Das Luxusmodehaus Burberry nutzt Musik, um mit seinen Kunden in Kontakt zu treten. Eine Marke, die mit Tradition drapiert ist, breitet sich aus und erzählt ihre Geschichte auf kreative Art und Weise. All dies aufgrund der Vision eines Mannes und seiner Liebe zur Musik und Mode, Christopher Bailey.
Laut Bailey geht es im Burberry-Erlebnis nicht um die hohen Produktpreise oder darum, etwas zu kaufen, es geht um eine positive Stimmung und eine emotionale Verbindung, die der Kunde mit den Produkten eingehen soll. Daher war er stets für eine einheitliche Strategie in der Tonwahl und transportierte diesen Gedanken sowohl auf dem Laufsteg als auch auf den Verkaufsflächen.
Burberry wurde 1856 gegründet. Um den traditionellen Trenchcoat dem jüngeren Verbraucher schmackhaft zu machen, wird musikalisch eine moderne Sprache gesprochen. Durch die richtige Musikwahl wird die Marke bei der richtigen Zielgruppe emotionalisiert. Et voilà, schon verschmelzen Tradition und Moderne durch den intelligent gewählten Klang miteinander.
Seit 2001 war Bailey als Creative Director von Burberry tätig. Ihm wird zugeschrieben, Burberry von einer traditionellen, damals etwas angestaubten britischen Marke in ein globales, international agierendes, Trends setzendes Modehaus transformiert zu haben. Im Februar 2018 hat er Burberry nun verlassen.
Burberry's Leidenschaft für Musik hat ebenfalls Burberry Acoustic ins Leben gerufen, ein Projekt, das junge britische Bands präsentiert, die Kleidungsstücke aus aktuellen Burberry Kollektionen tragen. Ein zusätzlicher Weg, der potenziellen Käufern erlaubt, sich mit Burberry zu identifizieren.
Comentários